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MSI hat uns mal wieder die Option gegeben für euch ein wenig was zu testen und hat mir dafür das MAG Z790 TOMAHAWK WIFI DDR4 und den MSI G281UVDE zur Verfügung gestellt, seitens MSI wurde mir für die Review komplett freie Hand gelassen und es gab auch keinerlei Vorgaben für die Review. Die Review wird auch sowas wie ein Langzeit Test mit dem MAG Z790 TOMAHAWK WIFI DDR4 und dem MSI G281UVDE, d. h. wenn es fragen zu dem Mainboard oder dem Monitor gibt dürfen diese gerne hier im Beitrag gestellt werden und ich versuche auch von Zeit zu Zeit einfach ein paar Status Updates zu geben. Beide Sample befindet sich bereits seit einiger Zeit bei mir, leider war ich beruflich und privat die letzten Wochen sehr eingespannt und konnte dadurch nicht früher schreiben.
Technische Details und Übersicht der Hardware und Preise
Übersicht MSI MPG Z790 Tomahawk WiFi DDR4
Preis MSI MAG Z790 Tomahawk WiFi DDR4
Übersicht MSI G281UVDE
Preis MSI G281UVDE

(Original Bild auf der Produktübersichtsseite)
Folgende Hardware wird verwendet
CPU: i7 13700KF
RAM: 32 GB G.Skill Ripjaws V 3200 CL14 @ 3800 CL16 (noch am testen)
SSD1: MSI M480 Spatium (aus dieser kleinen Review)
SSD2: Crucial P3 2TB
GPU: RTX 4080 16GB Gaming X Trio White
Monitor: MSI G281UVDE
Das Gehäuse ist wie bisher auch das Lian Li O11D XL und zum kühlen der CPU kommt die Core Liquid P360 zum Einsatz, wie zuletzt bei meinem AM4 System mit dem 5900X.
Ein paar Bilder
Die Verpackung des MAG Z790 TOMAHAWK WIFI DDR4 ist in einem schlichten Schwarz gehalten und die relevanten Informationen sind auf der Front farblich hervorgehoben, genauso auf der Rückseite des Kartons.


Das Board selber ist recht sicher im Karton verpackt.

Das Zubehör ist entsprechend der Preisklasse überschaubar und sollte ausreichen.

Hier das MAG Z790 TOMAHAWK WIFI DDR4 bevor ich es in mein Gehäuse eingebaut habe.

Hier ist es bereits eingebaut und zu dem Zeitpunkt war die M480 als einziges eingebaut. Ich war etwas in eile an dem Tag und hatte vergessen Port 2 zu entfernen...

...und so wurde dann einfach noch ein Bild gemacht für Port 2
zu dem Zeitpunkt hatte ich auf Port 3 die Crucial P3 verbaut und auf Port 4 eine Samsung 960 Pro.
Als alter Bastler habe ich dann aber doch noch mal alles auseinander genommen und die 960 Pro wurde dann zu meiner Test SSD für mein RAM OC.
Hier ist der i7 13700KF noch nicht verbaut.

Hier mit eingebautem i7 13700KF

Und hier ein Bild vor einigen Tagen, als ich mir neue Lüfter bestellt habe mit dem Chaos in all seiner Pracht.

Bios
Vom Click Bios 5 werde ich keine Screenshots einstellen, da es diese zu genüge gibt und man sich diese entsprechend suchen und anschauen kann.
Einbau der NVMe SSD
Der Einbau bzw. Umbau meiner beiden SSDs war schnell erledigt und dank der Schraubenlosen Befestigungen für die SSDs waren diese auch schnell fixiert und ich konnte dann auch recht zügig weiter machen mit dem Einbau der restlichen Komponenten.
Netzwerk
Das MSI MAG Z790 TOMAHAWK WIFI DDR4 hat 1 Lan Schnittstellen und einen WLAN Adapter mit an Bord, welche sich beide verbinden lassen.
Mit dem MSI Center LAN Manager Modul lassen sich für die beiden Schnittstellen Leistung, Information und WiFi-Suche ausführen.
Der 2,5Gigabit Lan Adapter von Intel war unauffällig und ich hatte bei keiner meiner Gaming Sessions Probleme.
Auch das WLAN Modul hat jetzt keine größeren Probleme bereitet.. Er unterstützt die Standards 802.11 a/b/g/n/ac/ax sowie das 2,4Ghz und 5Ghz Frequenzband.
Als Router kommt ein Telekom Speedport Smart 4 zum Einsatz.
Overclocking
Zum Thema OC werde ich mich hauptsächlich mit RAM OC beschäftigen, meine G.Skill Ripjaws V 3200 CL14 laufen Stand jetzt mit 3800 CL16, mehr ist nicht drin Temperatur bedingt zum einen oder der IMC zum anderen oder der RAM selber, ich könnte jetzt zwar einen Lüfter drauf blasen lassen, aber ich kann mich mit den 3800Mhz anfreunden und werde schauen was ich mit den Settings noch verfeinern kann. Custom Wakü ist geplant, aber eben nur geplant auch um aus meiner 4080 Gaming X Trio noch ein bisschen was zu holen.
Benchmarks
Ein paar Benchmarks vom System mit Standard Einstellungen.
3DMark TimeSpy

3DMark Storage Benchmark
MSI M480 1TB

Crucial P3 2TB

CrystalDiskMark
MSI M480 1TB

Crucial P3 2TB

Fazit oder doch einfach erst mal schauen was da kommt....
Beim MPG Z790 Tomahawk Wifi DDR4 handelt es sich um ein Mainboard der oberen Mittelklasse und sollte für die meisten Anwendungszwecke mehr als ausreichend sein, gerade im Gaming-Segment. In der Regel bin ich eher im Bereich "besser haben als brauchen" unterwegs und war auch entsprechend der Ausstattung erst mal ein wenig ernüchtert. Vor allem wenn man von AMD MEG X570S Ace MAX umsteigt, da prallen schon Welten und Verzicht aufeinander, soviel Mimimimi muss dann auch mal sein. Der Zusammenbau und die Inbetriebnahme waren business as usual und waren ohne Probleme, wobei nicht ganz ich hatte zu beginn Probleme mit dem Intel I226-V Netzwerkadapter, welche aber Zeitnah durch ein Update - ob Treiber oder Bios kann ich nicht mehr sagen - behoben wurde. Ein Betrieb innerhalb der Hersteller Spezifikationen mit XMP Profil war problemlos und ohne Beanstandung möglich, CPU OC habe ich nicht getestet und habe ich mit AiO auch nicht vor zu testen, da das ganze wie am Anfang erwähnt auch ein Langzeit Projekt/Test ist kann es unter Umständen noch zu einer Custom Wakü kommen.
Die Ausstattung an M.2 Slots ist auch sehr gut und wird von mir nicht mal Ansatzweise benötigt. Die Anschluss Möglichkeiten sind für Anwender mit überschaubaren USB-Geräten ausreichend, Anwender mit umfangreicheren Ausstattungen mit Geräten dürften mit dem MPG Z790 Tomahawk Wifi DDR4 allerdings nicht auf ihre kosten kommen und sollten sich stattdessen im MEG Segment von MSI umschauen um keine böse Überraschung zu erleben.
RAM OC hat sich als ein wenig bis so ziemlich zickig erwiesen, da anfänglich 4000Mhz möglich waren und danach gar nicht mehr so bin ich nun durch viel probieren, Hilfe von Verangery (liebe geht raus bra
, wenn ihr AM4 habt sein Guide für CO ist hilfreich ) aus dem CB Forum und dem Intel DDR4 RAM OC Thread + Guides und Tipps im HWLuxx (auch an euch Jungs Grüße) bin ich letztendlich erst mal bei 3800Mhz gelandet mit CL16 und muss schauen ob eine bessere Kühlung auch was bringt. Alles in allem bin ich jetzt nach ca. 3 Monaten Nutzung weitestgehend zufrieden und kann mich nicht beschweren, das System läuft stabil mit dem noch nicht beendeten RAM OC und lässt derzeit erst mal keine wünsche offen.
Für derzeit ca. 250€ bekommt man ein recht stimmiges Paket und wenn man dann auch noch Geduld mitbringt lässt sich auch mit RAM OC und einer vernünftigen Custom Wakü oder einem Lüfter auf die RAM Module noch ein bisschen was aus dem System kitzeln.
Wie schon bei meiner Review für das Prestige X570 ist ein Kritikpunkt das es Mystic Light nicht als Stand Alone Installation gibt und man wieder gezwungen ist das MSI Center zu installieren, ich war zu beginn sehr begeistert vom MSI Center bin aber mittlerweile doch eher auf Abstand und nutze es nur, wenn es nicht anders geht.
Da das ganze wie schon mehrfach erwähnt auf lange Sicht gepflegt werden soll würde ich das hier nicht als abschließendes Fazit sehen sondern als etwas was noch ein wenig Wachsen kann und würde einfach mal sagen, lasst uns schauen was draus wird, als kleiner Spoiler: es steht noch ein Umzug in ein anderes Gehäuse an und mal schauen was uns da noch erwarten wird
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Technische Details und Übersicht der Hardware und Preise
Übersicht MSI MPG Z790 Tomahawk WiFi DDR4
Preis MSI MAG Z790 Tomahawk WiFi DDR4
Übersicht MSI G281UVDE
Preis MSI G281UVDE
MSI MPG Z790 Tomahawk WiFi DDR4

(Original Bild auf der Produktübersichtsseite)
Folgende Hardware wird verwendet
CPU: i7 13700KF
RAM: 32 GB G.Skill Ripjaws V 3200 CL14 @ 3800 CL16 (noch am testen)
SSD1: MSI M480 Spatium (aus dieser kleinen Review)
SSD2: Crucial P3 2TB
GPU: RTX 4080 16GB Gaming X Trio White
Monitor: MSI G281UVDE
Das Gehäuse ist wie bisher auch das Lian Li O11D XL und zum kühlen der CPU kommt die Core Liquid P360 zum Einsatz, wie zuletzt bei meinem AM4 System mit dem 5900X.
Ein paar Bilder
Die Verpackung des MAG Z790 TOMAHAWK WIFI DDR4 ist in einem schlichten Schwarz gehalten und die relevanten Informationen sind auf der Front farblich hervorgehoben, genauso auf der Rückseite des Kartons.


Das Board selber ist recht sicher im Karton verpackt.

Das Zubehör ist entsprechend der Preisklasse überschaubar und sollte ausreichen.

Hier das MAG Z790 TOMAHAWK WIFI DDR4 bevor ich es in mein Gehäuse eingebaut habe.

Hier ist es bereits eingebaut und zu dem Zeitpunkt war die M480 als einziges eingebaut. Ich war etwas in eile an dem Tag und hatte vergessen Port 2 zu entfernen...

...und so wurde dann einfach noch ein Bild gemacht für Port 2
Als alter Bastler habe ich dann aber doch noch mal alles auseinander genommen und die 960 Pro wurde dann zu meiner Test SSD für mein RAM OC.
Hier ist der i7 13700KF noch nicht verbaut.

Hier mit eingebautem i7 13700KF

Und hier ein Bild vor einigen Tagen, als ich mir neue Lüfter bestellt habe mit dem Chaos in all seiner Pracht.

Bios
Vom Click Bios 5 werde ich keine Screenshots einstellen, da es diese zu genüge gibt und man sich diese entsprechend suchen und anschauen kann.
Einbau der NVMe SSD
Der Einbau bzw. Umbau meiner beiden SSDs war schnell erledigt und dank der Schraubenlosen Befestigungen für die SSDs waren diese auch schnell fixiert und ich konnte dann auch recht zügig weiter machen mit dem Einbau der restlichen Komponenten.
Netzwerk
Das MSI MAG Z790 TOMAHAWK WIFI DDR4 hat 1 Lan Schnittstellen und einen WLAN Adapter mit an Bord, welche sich beide verbinden lassen.
Mit dem MSI Center LAN Manager Modul lassen sich für die beiden Schnittstellen Leistung, Information und WiFi-Suche ausführen.
Der 2,5Gigabit Lan Adapter von Intel war unauffällig und ich hatte bei keiner meiner Gaming Sessions Probleme.
Auch das WLAN Modul hat jetzt keine größeren Probleme bereitet.. Er unterstützt die Standards 802.11 a/b/g/n/ac/ax sowie das 2,4Ghz und 5Ghz Frequenzband.
Als Router kommt ein Telekom Speedport Smart 4 zum Einsatz.
Overclocking
Zum Thema OC werde ich mich hauptsächlich mit RAM OC beschäftigen, meine G.Skill Ripjaws V 3200 CL14 laufen Stand jetzt mit 3800 CL16, mehr ist nicht drin Temperatur bedingt zum einen oder der IMC zum anderen oder der RAM selber, ich könnte jetzt zwar einen Lüfter drauf blasen lassen, aber ich kann mich mit den 3800Mhz anfreunden und werde schauen was ich mit den Settings noch verfeinern kann. Custom Wakü ist geplant, aber eben nur geplant auch um aus meiner 4080 Gaming X Trio noch ein bisschen was zu holen.
Benchmarks
Ein paar Benchmarks vom System mit Standard Einstellungen.
3DMark TimeSpy

3DMark Storage Benchmark
MSI M480 1TB

Crucial P3 2TB

CrystalDiskMark
MSI M480 1TB

Crucial P3 2TB

Fazit oder doch einfach erst mal schauen was da kommt....
Beim MPG Z790 Tomahawk Wifi DDR4 handelt es sich um ein Mainboard der oberen Mittelklasse und sollte für die meisten Anwendungszwecke mehr als ausreichend sein, gerade im Gaming-Segment. In der Regel bin ich eher im Bereich "besser haben als brauchen" unterwegs und war auch entsprechend der Ausstattung erst mal ein wenig ernüchtert. Vor allem wenn man von AMD MEG X570S Ace MAX umsteigt, da prallen schon Welten und Verzicht aufeinander, soviel Mimimimi muss dann auch mal sein. Der Zusammenbau und die Inbetriebnahme waren business as usual und waren ohne Probleme, wobei nicht ganz ich hatte zu beginn Probleme mit dem Intel I226-V Netzwerkadapter, welche aber Zeitnah durch ein Update - ob Treiber oder Bios kann ich nicht mehr sagen - behoben wurde. Ein Betrieb innerhalb der Hersteller Spezifikationen mit XMP Profil war problemlos und ohne Beanstandung möglich, CPU OC habe ich nicht getestet und habe ich mit AiO auch nicht vor zu testen, da das ganze wie am Anfang erwähnt auch ein Langzeit Projekt/Test ist kann es unter Umständen noch zu einer Custom Wakü kommen.
Die Ausstattung an M.2 Slots ist auch sehr gut und wird von mir nicht mal Ansatzweise benötigt. Die Anschluss Möglichkeiten sind für Anwender mit überschaubaren USB-Geräten ausreichend, Anwender mit umfangreicheren Ausstattungen mit Geräten dürften mit dem MPG Z790 Tomahawk Wifi DDR4 allerdings nicht auf ihre kosten kommen und sollten sich stattdessen im MEG Segment von MSI umschauen um keine böse Überraschung zu erleben.
RAM OC hat sich als ein wenig bis so ziemlich zickig erwiesen, da anfänglich 4000Mhz möglich waren und danach gar nicht mehr so bin ich nun durch viel probieren, Hilfe von Verangery (liebe geht raus bra
Für derzeit ca. 250€ bekommt man ein recht stimmiges Paket und wenn man dann auch noch Geduld mitbringt lässt sich auch mit RAM OC und einer vernünftigen Custom Wakü oder einem Lüfter auf die RAM Module noch ein bisschen was aus dem System kitzeln.
Wie schon bei meiner Review für das Prestige X570 ist ein Kritikpunkt das es Mystic Light nicht als Stand Alone Installation gibt und man wieder gezwungen ist das MSI Center zu installieren, ich war zu beginn sehr begeistert vom MSI Center bin aber mittlerweile doch eher auf Abstand und nutze es nur, wenn es nicht anders geht.
Da das ganze wie schon mehrfach erwähnt auf lange Sicht gepflegt werden soll würde ich das hier nicht als abschließendes Fazit sehen sondern als etwas was noch ein wenig Wachsen kann und würde einfach mal sagen, lasst uns schauen was draus wird, als kleiner Spoiler: es steht noch ein Umzug in ein anderes Gehäuse an und mal schauen was uns da noch erwarten wird
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