VHau
DoppelAss
- Registriert
- 04. Nov. 2009
- Beiträge
- 226
Hallo und guten Tag,
nachdem mein Rechner aus der 3-jährigen Garantie seit November raus ist, habe ich ihn etwas aufgerüstet. Kurz vor Ablauf der Garantie ist zweimal kurz hintereinander die serienmäßig verbaute passiv gekühlte NVIDIA 8600 GS (G94 Chip!...) abgeraucht, beim zweitenmal habe ich den Support zu mir hinbemüht und auch direkt das Mainboard tauschen lassen. Das Problem trat aber auch schon mit dem alten Mainbord (alles noch serienmäßig außer zusätzliches DVD-Rom, 8 GB DDR-2 und zweite FP) bei Anschluss einer SSD auf. Jetzt habe ich einen Q9550 (gekühlt mit Corsair H50), eine Gigabyte GTX460, und ein Seasonic X-650 Netzteil verbaut. Das ist zwar etwas Overkill, aber ich wollte noch mal 2-3 Jahre überbrücken und dann die Teile (natürlich nicht den Prozessor) in einem Selbstbaurechner verwenden. Ein zusätzlicher Gehäuselüfter ist auch drin, läuft alles prima und die Temps sehen echt gut aus. Serienmäßig war als Bootplatte eine Seagate ST3500320NS verbaut. Die lief mit einer zusätzlich eingebauten Samsung HD103UJ immer einwandfrei, ist aber ein wenig \"lahm\". Als ich vor kurzem mal eine SSD (irgendeine Samsung OEM) in die Hände bekam, wollte ich mir mal die Performance ansehen und habe sie mal anstelle der HD103UJ angeschlossen. Beim Kaltstart! hat das BIOS erst relativ lange an diesem Port (1) gesucht und dann \"Port Reset Error\" angezeigt. Nach Warmstart (Strg-Alt-Entf) wurde die SSD dann normal angezeigt. Hab mich gewundert, aber da es ja nur ein Test war erstmal nur im Hinterkopf behalten. Jetzt habe ich die Seagate Bootplatte gegen eine Western Digital WD2001FASS getauscht und siehe da, das Problem taucht auch damit bei so gut wie jedem Kaltstart auf. Die Platte ist am Port 0 angeschlossen und als erstes habe ich mal das SATA-Kabel gegen ein neues hochwertiges getauscht. Hat aber nichts genützt. Ist der Rechner länger ausgeschaltet tritt der Fehler reproduzierbar auf. Bei Neustarts aus Windows, Warmstarts im BIOS oder nur ganz kurzem Ausschalten (< 1 Minute) läuft das BIOS sauber durch. Ich habe mir mal die Spezifikationen der WD Platte angesehen und dort ist mir aufgefallen, daß sie doch eine relativ hohe \"Average Drive Ready Time\" von 21! Sekunden hat (die anderen Modelle dieser Serie nur zwischen 11-13 Sekunden). Könnte das ein Grund für dieses Phänomen (allerdings trat das Problem ja auch mit einer SSD auf, und die hat bestimmt keine so lange \"Average Drive Ready Time\") sein oder fallen euch noch andere Möglichkeiten ein? Das Board läuft im \"AHCI Modus\". Beim Googeln fiel mir auf, daß es zwar nicht wirklich viele Hits zu diesem Thema gibt aber relativ häufig Medion-Boards (wenn auch andere Modelle) auftauchten, der Rest war meist schlechte Kabel oder defekte Hardware was ich aber definitiv ausschliessen kann. Mein Board läuft mit der BIOS-Version W7502MLN.10M (die letzte Version mit der man den FSB noch minimal um ein paar Prozent anheben kann, aber selbstverständlich habe ich diese Miniübertaktung zum Verifizieren ausgeschaltet). Ich könnte natürlich mal zur Probe die R-Version flashen, aber ich verspreche mir nicht wirklich was davon und durch die USB-Boot Problematik ist das auch so ein Ding, hatte schon alle Möglichkeiten ausser FDD durchprobiert, funktioniert hat bei mir nur WINFLASH 1.92 gestartet unter einer BART WIN PE Boot DVD (unter laufendem Windows ginge zwar auch, ist aber noch größerer Rotz). Aber vielleicht steht ja in den Revisionen eventuell irgendwas über \"geänderte Initalisierung\" der über ICH9DH angesteuerten SATA-Ports. Ich bin über jeden Tip dankbar (bis auf Deaktivieren des \"Quick Start\" Modus im BIOS um Zeit zu gewinnen, 8 GB Ram prüfen dauert ewig...).
Gruß,
Volker
nachdem mein Rechner aus der 3-jährigen Garantie seit November raus ist, habe ich ihn etwas aufgerüstet. Kurz vor Ablauf der Garantie ist zweimal kurz hintereinander die serienmäßig verbaute passiv gekühlte NVIDIA 8600 GS (G94 Chip!...) abgeraucht, beim zweitenmal habe ich den Support zu mir hinbemüht und auch direkt das Mainboard tauschen lassen. Das Problem trat aber auch schon mit dem alten Mainbord (alles noch serienmäßig außer zusätzliches DVD-Rom, 8 GB DDR-2 und zweite FP) bei Anschluss einer SSD auf. Jetzt habe ich einen Q9550 (gekühlt mit Corsair H50), eine Gigabyte GTX460, und ein Seasonic X-650 Netzteil verbaut. Das ist zwar etwas Overkill, aber ich wollte noch mal 2-3 Jahre überbrücken und dann die Teile (natürlich nicht den Prozessor) in einem Selbstbaurechner verwenden. Ein zusätzlicher Gehäuselüfter ist auch drin, läuft alles prima und die Temps sehen echt gut aus. Serienmäßig war als Bootplatte eine Seagate ST3500320NS verbaut. Die lief mit einer zusätzlich eingebauten Samsung HD103UJ immer einwandfrei, ist aber ein wenig \"lahm\". Als ich vor kurzem mal eine SSD (irgendeine Samsung OEM) in die Hände bekam, wollte ich mir mal die Performance ansehen und habe sie mal anstelle der HD103UJ angeschlossen. Beim Kaltstart! hat das BIOS erst relativ lange an diesem Port (1) gesucht und dann \"Port Reset Error\" angezeigt. Nach Warmstart (Strg-Alt-Entf) wurde die SSD dann normal angezeigt. Hab mich gewundert, aber da es ja nur ein Test war erstmal nur im Hinterkopf behalten. Jetzt habe ich die Seagate Bootplatte gegen eine Western Digital WD2001FASS getauscht und siehe da, das Problem taucht auch damit bei so gut wie jedem Kaltstart auf. Die Platte ist am Port 0 angeschlossen und als erstes habe ich mal das SATA-Kabel gegen ein neues hochwertiges getauscht. Hat aber nichts genützt. Ist der Rechner länger ausgeschaltet tritt der Fehler reproduzierbar auf. Bei Neustarts aus Windows, Warmstarts im BIOS oder nur ganz kurzem Ausschalten (< 1 Minute) läuft das BIOS sauber durch. Ich habe mir mal die Spezifikationen der WD Platte angesehen und dort ist mir aufgefallen, daß sie doch eine relativ hohe \"Average Drive Ready Time\" von 21! Sekunden hat (die anderen Modelle dieser Serie nur zwischen 11-13 Sekunden). Könnte das ein Grund für dieses Phänomen (allerdings trat das Problem ja auch mit einer SSD auf, und die hat bestimmt keine so lange \"Average Drive Ready Time\") sein oder fallen euch noch andere Möglichkeiten ein? Das Board läuft im \"AHCI Modus\". Beim Googeln fiel mir auf, daß es zwar nicht wirklich viele Hits zu diesem Thema gibt aber relativ häufig Medion-Boards (wenn auch andere Modelle) auftauchten, der Rest war meist schlechte Kabel oder defekte Hardware was ich aber definitiv ausschliessen kann. Mein Board läuft mit der BIOS-Version W7502MLN.10M (die letzte Version mit der man den FSB noch minimal um ein paar Prozent anheben kann, aber selbstverständlich habe ich diese Miniübertaktung zum Verifizieren ausgeschaltet). Ich könnte natürlich mal zur Probe die R-Version flashen, aber ich verspreche mir nicht wirklich was davon und durch die USB-Boot Problematik ist das auch so ein Ding, hatte schon alle Möglichkeiten ausser FDD durchprobiert, funktioniert hat bei mir nur WINFLASH 1.92 gestartet unter einer BART WIN PE Boot DVD (unter laufendem Windows ginge zwar auch, ist aber noch größerer Rotz). Aber vielleicht steht ja in den Revisionen eventuell irgendwas über \"geänderte Initalisierung\" der über ICH9DH angesteuerten SATA-Ports. Ich bin über jeden Tip dankbar (bis auf Deaktivieren des \"Quick Start\" Modus im BIOS um Zeit zu gewinnen, 8 GB Ram prüfen dauert ewig...).
Gruß,
Volker