MAG X670E Tomahawk mit BIOS E7E12AMS.170 vom 15.12.2023

Schrauber42

Grünschnabel
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Hallo zusammen,
mein neues Mainboard MSI MAG X670E Tomahawk ist bestückt mit
- AMD Ryzen 7 7800X3D und
- 2x16GB Kingston Fury EXPO DDR5-5600 DIMM CL36 KF556C36BBEK2 (laut Anzeige im BIOS auf 4.800 MHz, aber kompatibel mit dem Board laut Kompatibilitätsliste MSI).
Als installiertes BIOS wird mir die Version E7E12AMS.170 vom 15.12.2023 angezeigt. Die ist auf der MSI-Download-Seite nicht (mehr) zu finden.

Fragen:
1. Sollte ich auf die aktuelle Version 7E12v19 vom 22.04.2024 updaten? Oder...
2. bringt mir die neuere Version ohnehin keine nennenswerten Vorteile oder Sicherheiten (CPU und RAM werden ja schon erkannt)?
3. stimmt es, dass ich das derzeit installierte BIOS nicht auf USB-Stick exportieren kann? (kein Weg dorthin zurück, nachdem diese Version nicht mehr zum Download bereitsteht)

(ja, der Update-Prozess per BIOS (USB irgendwo) oder Flashback (im Flash-USB-Port) ist mir bekannt)

Hintergrund:
1. wenn ich im BIOS auf MFlash wechsle und (ohne Update o.ä.) einfach wieder neu starte, muss ich per CMOS-Jumper das BIOS zurücksetzen und alle Einstellungen sind futsch. das ist mir auch schon bei anderen gerinfgügigen Änderungen im BIOS passiert, nach denen CPU-LED (rot) und RAM-LED (gelb) blieben und nichts mehr ging.
2. wenn ich beim Booten F11 für das Boot-Menü drücke, passiert erst mal nichts. Nach Soft-Reset (CTRL-ALT-DEL) startet der Rechner neu und geht dann mit F11 ins Boot-Menü.

Deutet alles irgendwie auf BETA-Status des BIOS hin.
 

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Wenn Dein Rechner problemlos funktioniert, dann musst Du auch kein Update machen, es gab da jetzt keine sicherheitsrelevanten Veränderungen.
Wenn Du Deinen Arbeitsspeicher mit 5600 MHz betreiben willst, dann musst Du A-XMP aktivieren.
Über USB gesicherte BIOS-Einstellungen kannst Du in der Tat nur mit der selben BIOS-Version wieder einlesen. Nun hast Du aber einen Denkfehler in Punkt 1 Deiner Hintergrundschilderung: Wenn Du vor dem Flash deine BIOS-Einstellungen sicherst und anschließend kein BIOS-Update vornimmst, so kannst Du sie jederzeit vom Stick wiederherstellen, auch nach einem CMOS reset. Du musst sie eben nur vorher sichern.
 
Danke wiesel201, dann probiere ich das mit dem Sichern der Einstellung aus dem BIOS heraus noch.

Ich vermute mal, dass das weitere Problem, dass die Sensoren nicht wirklich vollständig von LINUX erkannt werden, sich auch nicht mit einem BIOS-Update beheben lassen, sondern dass das an LINUX bzw. dem jeweiligen Kernel liegt. Ich prüfe dazu mal noch, ob Windows 11 die Sensoren (insbes. die Temperaturen von CPU, CPU-GPU, GPU etc.) erkennt.

Lösung für das F11 Bootmenü-Problem habe ich gefunden: einen Lautsprecher/Buzzer an den entsprechenden Jumper auf dem Mainboard klemmen, im BIOS den Bootpiep aktivieren und beim Booten, spätestens / mindestens beim ersten Piep F11 drücken und warten, bis das Bootmenü geladen wurde. Bei mir kam er wohl irgendwie durcheinander, weil ich 1 NVME mit Linux und gleichzeitig 1 leere NVME (für Windows) eingebaut hatte. Mit jeweils nur 1 installierten NVME (zuerst Linux, dann Windows) und entsprechendem Bootstick (hier: Ventoy mit LINUX und WIN11) hat die Installation beider OS funktioniert.
 
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