AM4 CPU für B450 Gaming Pro Carbon

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jabbast

Jungspund
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10. Juli 2019
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Hallo an alle, ich weiß, dass ich jetzt wieder eine intensive Diskussion lostrete, aber ich will einfach mal die Frage stellen, da das Internet keine eindeutige Aussage macht::
Welche CPU wäre grundsätzlich die mit der höchsten Rechenleistung für mein Board, ohne jetzt auf alle Anwendungen einzugehen?
 
So ist es: Der 5950X ist als 16-Kerner die leistungsstärkste CPU für Dein Board. Wenn es ein reiner Gaming-Rechner sein soll, dann ist der günstigere 5800X3D die bessere Wahl, einen 5950X3D gibt es leider nicht.
 
Meine Überlegung zur Frage wie folgt:

-wegen Stromverbrauch = 6-8-Kerner. Daß nur ein kern im Turbo läuft, komtm kaum vor, also, wenn Volle Ghz, dann volle CPU-Stromlast.
- wegen Kernleistung UND der Last für Spannungsversorgung/Hitze: Ryzen 5000 6-8 Kern.
- Wegen Gesamtleistung wohl eher 3D mit 8Kern, als 3D mit 6Kern, falls 6 zu bekommen.
- Wenns mehr sein muß, 12Kern. Fraglich, ob der Sockel das dann lange aushält.
 
Warum sollte der Sockel das nicht aushalten ? Der ist dafür ausgelegt und läuft problemlos damit. Da spielt es auch keine Rolle, ob da nen Ryzen 3 oder nen nen Ryzen 9 drin ist. Und was die Abwärme angeht, ja, viel Leistung erzeugt wie Abwärme und entsprechend muss die Hardware gekühlt werden. Wenn man Multitasking will, braucht man nunmal auch entsprechende Leistung.
 
iTzZent schrieb:
Warum sollte der Sockel das nicht aushalten ? Der ist dafür ausgelegt und läuft problemlos damit. Da spielt es auch keine Rolle, ob da nen Ryzen 3 oder nen nen Ryzen 9 drin ist. Und was die Abwärme angeht, ja, viel Leistung erzeugt wie Abwärme und entsprechend muss die Hardware gekühlt werden. Wenn man Multitasking will, braucht man nunmal auch entsprechende Leistung.
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Als ich damals das Mainboard aussuchte, war die Darstellung im Netz, daß der Aufbau der Stromversorgungschaltungen ein Thema ist, sobald man an die Sockelgrenzen geht. Betreffs ggf. Stabilität, und Hitze, und Lebensdauer. Es gibt ja auch vor Kauf Datenangaben, wie die CPU-Schaltung des jeweiligen Bretts aufgebaut ist, und auch aus Tests Infrarotbilder.

Immer noch halten sich die großen' CPUs laut Testberichten, mit ihrer jenseits der vorgeschriebenen Papierwerte realexistierenden Wattaufnahme nicht unbedingt ganz genau an diese Grenzen, sondern überschreiten diese in Spitzenwerten. Es ist relevant, ob es ein 6, 8, oder ein 16-Kern ist. Die 16er von AMD lagen/liegen in den Bewertungen hinter den 12ern zurück, weil die Stromversorgung der Sockel oder die Kühlung der Versorgungen nicht für Vollgas ganz ausreicht, und die 16er damit geringfügig unter dem GHZ-Optimum laufen mußten/müssen.
Es ist halt nicht alles Gold, was glänzt.

Und, da die Versorgungslage mit Hardware in den letzten Jahren wie Zukunft ungewiß ist, halte ich es für klug, im Stromverbrauch nicht alles auf den Grenzen auszureizen, damit das Gerät länger als dekadente fünf obsolet-Jahre läuft. Die CPUs selbst haben ja bereits nur eine Garantie von ärmlichen drei Jahren.
 
Nein, falsch. Die 16 Kern CPU´s liegen zurück, weil sie in Singlecore Berechnungen zu langsam sind, da sie einfach weniger Takt pro Kern haben. Das hat nichts mit dem Mainboard zu tun. Ja, die Spannungsversorgung auf den Mainboard ist ein Thema, aber solange man die CPU nicht übertaktet, ist das total uninteressant. Das Mainboard MUSS jede CPU zu 100% unterstützen, so wie vom Hersteller vorgesehen, sonst wäre es nicht auf dem Markt.
 
iTzZent schrieb:
Nein, falsch. Die 16 Kern CPU´s liegen zurück, weil sie in Singlecore Berechnungen zu langsam sind, da sie einfach weniger Takt pro Kern haben. Das hat nichts mit dem Mainboard zu tun. Ja, die Spannungsversorgung auf den Mainboard ist ein Thema, aber solange man die CPU nicht übertaktet, ist das total uninteressant. Das Mainboard MUSS jede CPU zu 100% unterstützen, so wie vom Hersteller vorgesehen, sonst wäre es nicht auf dem Markt.
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Und irgendwo steht, daß der Takt wegen ausgereizter TDP begrenzt wurde. Kann sein, daß das für Vorgänger 3000er galt, doch warum ist es dann immer noch so?

"Unter Last verhalten sich Ryzen 5000 wie Ryzen 3000

Da AMD das TDP-Gefüge nicht geändert hat, sind in Lastszenarien nahezu die gleichen Werte wie beim Vorgänger zu beobachten. Und nahezu heißt in einigen Fällen exakt gleich, was jedoch so beabsichtigt ist. Denn wie immer dürfen 105-Watt-Prozessoren bei AMD bis zu 142 Watt Leistung aufnehmen und werden dabei durch verschieden Parameter wie Stromstärke und Spannung gedeckelt. Vor allem TDC (Thermal Design Current) und EDC (Electrical Design Current) sind allgegenwärtig und fangen die CPUs bei 100 Prozent Last bei einem dieser Werte ab. So kommt zum Vorschein, dass der extrem gut gebinnte 5950X am Ende auf gleiche Höhe mit dem eher „schlechten“ 5800X landen kann."
 
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Registrierungsformular schrieb:
Und irgendwo steht, daß der Takt wegen ausgereizter TDP begrenzt wurde.
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Das ist auch so. Mit einem etwas geringerem Maximaltakt kann man auch eine niedrigere TDP-Klasse erreichen, obwohl die Anzahl der Kerne gestiegen ist. Aber das hat in der Tat nichts mit Deinem Mainboard zu tun, sondern mit Vorgaben des CPU-Herstellers.
 
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