MSI Endanwender-Forum
News und Sonderforen => Foruminformationen => Thema gestartet von: Xela am 25. Juni 2004, 11:10:42
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Toshiba (http://www.toshiba.co.jp/) will die kleinste Methanol-Brennstoffzelle der Welt entwickelt haben. Die etwa daumengroße Zelle (22 mm × 45 mm) nutzt als Brennstoff Methanol und erzeugt Wasser und Kohlendioxid als Abfallprodukte. Die Zelle soll so klein sein, dass sie in ein Handy-Headset passt und dennoch einen MP3-Player 20 Stunden mit Strom versorgen könnte.
Werte für die Energiedichte bleibt aber Toshiba ebenso schuldig wie schon die Firma MTI Micro, die ebenfalls vor kurzem eine Mini-Methanol-Zelle vorstellte (http://www.heise.de/newsticker/meldung/48521), welche für traumhafte Laufzeiten bei PDAs sorgen soll. Außer diesen beiden Unternehmen werkelt auch Hitachi an einer entsprechenden Lösung (http://www.heise.de/mobil/newsticker/meldung/42873). Alle bisher gezeigten Brennstoffzellen erreichen allerdings kaum Energiedichten, die über denen von gewöhnlichen Lithium-Ionen-Akkus liegen.
Bereits im nächsten Jahr, so verspricht Toshiba, soll der Mini-Stromerzeuger Serienreife erlangen und in den Handel kommen. Preisvorstellungen hat man beim japanischen Konzern allerdings noch nicht.
(http://www.heise.de/bilder/48579/0/0)
Quelle: heise.de
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