denen sollte klar sein, dass diese sich nicht mit einem Realtek Onboard-Soundchip begnügen - nichts anderes ist die Quantum Wave technisch.
Okay, dann denk\' mal von dieser/Deiner Ausage noch einen Schritt weiter. Wenn das nichts weiter ist, als ein Standard-Realtek-Onboard-Chip (und das stimmt ja im Grunde), wie bindet man den dann standardgemäß an die Southbridge an, wenn er nicht auf die Platine gelötet werden soll? Man baut ihn auf eine Erweiterungskarte (Quantum-Karte) und stellt sicher, dass der der dazugehörige Erweiterungsslot (PCI-Express x1) weiterhin genau so angebunden ist, wie das eigentliche Intel X58/ICH10R-Chipsatz-Design es vorsieht:
[attach]16623[/attach]
... über eine Exklusiv-Verbindung an das extrig für HD-Audio vorgesehene PCI-Express-Interface der Southbridge. Das erklärt, warum die Quantum-Karte nicht als Stand-Alone-Gerät (sprich: als eigenständige Soundkarte funktioniert) und das erklärt auch, warum sich keine Stand-Alone-Karte im PCI-Express x1-Slot betreiben lässt (es ist eben ein HD Audio Exklusivinterface für einen ausgelagerten Standard-Onboard-Chip).
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denen sollte klar sein, dass diese sich nicht mit einem Realtek Onboard-Soundchip begnügen
Ich glaube, das ist denen durchaus klar. Was man aber nicht machen kann, ist das Hardware-Design eines Mainboards so entwerfen, dass es für gnadenlos alle Konfigurationsszenarien genau das richtige ist.
X-fi mit Plastikcase
Kannst Du mal ein Photo machen, dass diese Karte im äußeren PCI-Express-Slot zeigt, so dass man erkennen kann, wie groß die Blockade ist?