Also laut versch. Tests z.B. bei tecchannel.de, (direkte
Vergleichswerte kann ich nunmal nicht machen da ich kein PIV und AMD-System gleichzeitig habe), ist der
XP2000+ zumindest mit 1,667 GHz schon sehr nahe an der performance eines mit 2 GHz getakteten PIV......
Das kannste dann ja analog zu deinem PIV 1800MHZ
mit meinem auf XP2000+ übertakteten XP1600+ ausrechnen und vergleichen......... hab ich jetzt kein Bock zu...... :]
Fazit : (Auszug aus tecchannel)
XP2000+ ggn Intel PIV 2GHz
Wir hätten uns deutlich mehr erwartet vom neuen Pentium 4. Der verdoppelte L2-Cache bringt in der Praxis erkennbar mehr Leistung. Aber angesichts des Aufwands - die Transistorzahl hat sich primär wegen des Cache von 42 auf 55 Millionen erhöht - ist das Ergebnis eher mager. Der Pentium 4 dominiert nach wie vor hauptsächlich bei Programmen, die für seinen SSE2-Befehlssatz optimiert sind. Bei den wichtigen Standardprogrammen muss er dem Athlon XP den Vortritt lassen.
Bei gleicher Taktfrequenz lassen sich Athlon XP und Pentium 4 nun nicht mehr direkt miteinander messen. Der Northwood beginnt erst bei 2 GHz, der schnellste Athlon XP arbeitet aber nur mit 1667 MHz. Die Model Number ist jetzt auch für die Tester der einzige Ansatz für \"vergleichbare\" Testbedingungen. Dieser Artikel zeigt auch, warum AMD bei der Definition der Model Number \"Luft\" eingeplant hatte. Das Rating stimmt bei den wichtigen Benchmarks auch jetzt noch, wie die Ergebnisse des Athlon XP 2000+ belegen.
Ob der Trend nun tatsächlich in Richtung SSE2-Software geht, darüber lässt sich trefflich streiten. Wenn ja, dann hat AMD in Zukunft ein Problem. Mit dem Pentium 4 lässt sich bei speziellen Multimedia- und Grafikanwendungen Zeit sparen. Und Zeit ist für Profis Geld. Intel rührt verstärkt Herstellern von Multimedia-, Spiele- und 3D-Software die Werbetrommel. Einige Hersteller wie Adobe, Corel, NewTek, Magix, MGI, Microsoft, Ulead sind bereits auf den SSE2-Zug aufgesprungen.
Aber auch bei Programmen, die der SSE2-Befehle nicht bedürfen, lässt sich einfach mittels Compiler-Optionen die AMD- oder die Intel-CPU bevorzugen. Ein Eingriff in den Code ist nicht erforderlich. Es liegt bei den Software-Herstellern am Entwickler oder Buchhalter, welche Compiler-Option gewählt wird und ob man dabei fair bleibt. (mec)
Vollständiger Test :
hier