@netrox91
Na dann sind wir ja schon zwei, vielleicht sogar drei, bei dem anderen Fall kann ich nicht sicher sagen
ob da wirklich das BIOS richtig war^^
Wenn es so weitergeht, können wir vielleicht bald ne Selbsthilfegruppe gründen XD...
Spass beiseite....
ich habe auf exakt die gleiche Weise versucht auf meinem MB das IvyBridge und ME Firmware Update auszuführen,
auch mit dem \"AFUDE238S.exe\" Flashtool unter DOS, allerdings habe ich es erst gar nicht unter Win probiert.
Ich habe jednefalls wegen dieser Geschichte mit der ROM ID den Taiwanesischen Support kontaktiert, nach einigem Hin- und Her und Missverständnissen, war die letzte Antwort, das das BIOS des UpdatePacks nicht mit einem herkömmlichen Flashtool aufgespielt werden könne.
Ich habe nochmal genauer Nachgefragt, denn die Worte waren \"Das ME BIOS Update\". Jetzt habe ich nachgehakt, was nun mit \"ME BIOS Update\" gemeint ist, ob tatsächlich die BIOS Datei, oder das ME Firmware Update gemeint ist, oder ob gar das Ganze Update Pack gemeint ist^^.
Jedenfalls warte ich noch auf die Antwort und, oh Freude oh Freude, ich kann mich beim \"Mietglieds und Produktregistrierungscenter\" (von wo aus die Fragen gestellt werden können) nicht mehr einloggen, nachdem ich meine Mailaddi korrigiert habe. Schon per Mail MSI davon in Kenntniss gesetzt, nun heisst es abwarten.
Wobei, wenn es tatsächlich so wäre, das die in den Update-Paketen enthaltenen BIOS Dateien grundsätzlich nicht mit nem \"AFUDE\" Flashtool nutzbar sind, dann wäre ja das Rätsel der ROM ID Fehlermeldung gelöst. Es sei denn, es ist ein Fall bekannt wo es jemanden tatsächlich gelungen ist, mit einem \"AFUDE\" Flashtool und einer aus einem Update-Paket extrahierten BIOS Datei, ein \"altes\" BIOS upzugraden.
@ Schnidde
Kein Flash ist 100% sicher, aber je weniger Faktoren dazuspielen, desto sicherer wird er.
Stimme ich dir zu 100% zu, deshalb ja auch die Idee, das es unter DOS eigentlich besser gehen sollte, weil eben dort, im Gegensatz zu Windows weniger Faktoren dazuspielen.
@ Notnagel
MSI hat noch keinen Fall, wo das Tool selber der Fehler war. deshalb mein Hinweis.
Ich hatte ja zuvor auch schon gesagt
Das Tool kann noch so gut und sorgfältig Programmiert sein, und selbst sogar Fehlerfrei sein, es sind einfach zu viele Faktoren die man bnicht kontrollieren kann, bei denen man keinen Einfluss drauf hat.
Und nun zu meiner gewagtesten These, mag sein das ich mich komplett irre und ich mich damit sehr unbeliebt machen könnte, aber ich spreche es trotzdem mal aus.
Notnagel, ich glaube das der MSI Support Dir nicht die Warheit sagt, was die Art und Weise wie MSI das IvyBridge Update installiert, und sich von dem Unterscheidet was man Dir mitgeteilt hat.
Der \"normale\" Weg sieht ja so aus:
Ein Mainboard mit zerflashtem BIOS wird zur Technischen Abteilung geschickt.
Dort wird dann das BIOS neu Programmiert, mit der letzten Final Version die vor dem IvyBridge Update verfügbar war. Da die Mainboards in der Regel \"tot\" sind, kann das BIOS kaum per USB Stick oder sonstigen externen Laufwerken neu programmiert werden.
Hier wird MSI wohl per Steckanschluss und einer speziellen Hardware/Software das BIOS direkt aufspielen, (Wahrscheinlich wird es so etwas ähnliches wie hier sein
http://msi-forum.de/index.php?page=Thread&threadID=102036 Beitrag 9, natürlich in einer professionellen Vesrion^^) und genau hier denke ich, ist der Unterschied zwischen dem was sie Dir mitgeteilt haben und dem was tatsächlich gemacht wird.
Ich glaube, das anschliessend auf genau die gleiche Art und Weise auch das BIOS- und ME Firmware Update aufgespielt wird, und man eben nicht, nachdem das Mainboard mit diesem Gerät neu Programmiert wurde, sagt:
\"Ach, bevor wir bequem und sicher gleich das nächste Update auf die gleiche Weise installieren, klemmen wir jetzt das Mainboard ab, stecken Ram drauf, installieren ne CPU nebst Kühler, schliessen ein Netzteil an, eine Festplatte mit installiertem Windows 7 und eine Grafikkarte und benutzen dann unser Softwaretool unter Windows\"
Sorry, aber das ist für mich extrem schwer vorstell- und nachvollziehbar.
Für MSI ist es natürlich der einfachste Weg, den Forenbetreuern die gewissenhaft nachfragen, mitzuteilen:
\"Wir machen es auch mit dem Tool unter Windows und es hat immer geklappt, deshalb empfehlen wir das Update auch unter Windows auszuführen, das könnt Ihr so weitergeben.\"
So lässt sich leicht ein gescheitertes Update auf einen Bedienungsfehler der User abschieben, die haben dann eben irgendwo etwas falsch gemacht.
So ist es nich das Problem von MSI, was ja auch nicht weiter schlimm ist, das Mainboard ist ja nicht defekt, es muss nur ein neues BIOS drauf. (das das natürlich auch wieder Geld kostet...Naja das hatten wir schon)
Denn dank Windows kann viel passieren.
Jetzt das ganze nicht falsch verstehen, ich sage nicht das das Tool generell nicht funktioniert. Es gibt ja genug User bei denen es problemlos geklappt hat und alles so funktioniert hat, wie es soll, aber die Fehlerquote ist wohl deutlich höher, als bei einem \"normalen\" BIOS Update. Es ist nur für das Image von MSI besser eine Empfehlung auszugeben, das Update unter einer vermeintlich \"sicheren\" Umgebung auszuführen, als zuzugeben, das die Art und Weise wie das IvyBridge Update bei MSI gelöst wurde, suboptimal war.
Hier wäre wirklich die Sache mit dem manuellen Update und den Einzeldateien der Königsweg gewesen. Zuerst ganz normal unter DOS per \"AFUDE\" das BIOS zu flashen, den Reset zu machen und dann ebenfalls unter DOS das ME Update zu fahren. Auch dafür hätte man eine Anleitung schreiben können, mit dem Hinweis, das es hier eben der sicherste Weg ist, die Bequemlichkeit einer einzelnen EXE unter Windows nicht den Vorzug zu geben, sondern den Schwerpunkt auf das Ergebniss zu legen.
Die die sich das alleine nicht zutrauen, können sich vorher im Forum Hilfe und Unterstützung holen, und dafür stimmt dann hinterher das Resultat.
Aber vielleicht irre ich mich auch komplett und MSI kann nicht auf die gleiche Weise wie sie ein zerschossenes BIOS neu flashen, auch das Neue Ivy Bridge BIOS und das ME Firmware Update flashen.
Lange Rede kurzer Sinn, ich glaube trotzdem das Notnagel vom technischen Support nicht die tatsächliche Vorgehensweise mitgeteilt bekommt wie MSI die IvyBridge Updates tatsächlich installiert.
Ich glaube MSI würde gut daran tun, sich nochmal auf die Hinterbeine zu stellen und eine alternative Lösung für das Update auszuarbeiten, ohne Rücksicht drauf was der bequemsten Weg wäre...
Es soll jetzt kein \"Runtermachen\" sein, sondern es ist einfach nur so, wie ich die Dinge sehe, bzw. wie es sich mir darstellt. Tatsächlich ist es so, das ich mit dem Mainboard an sich sehr zufrieden bin. Es hatte ein ausgezeichnetes Preis/Leistungsverhältniss, vergleichbare MBs hatten entwedes nur eine SLI- oder Crossfire- Zertifizierung,
die Qualität der elektrischen Bauteile ist sehr gut, die Spannungsmesspunkte sind ein nettes Gimick, Treiber und BIOS werden gepflegt, der OC Genie Button ist auch ein nettes Gemick (obwohl ich derzeit keine veranlassung zum Übertakten habe), der Power Button direkt auf dem Board ist äusserts nützlich, wenn man eine offene Testplatform zu Hardwarecheck aufgebaut hat und vor allem ist es nicht so eine RAM Zecke wie es die ASUS Bretter geworden sind, und meine nächste Graka die wohl demnächst angepeilt wird, wird entweder auch von MSI oder XFX sein.
mfg